Artist STATEMENT
Die Poesie des Augenblicks kann mit etwas Glück auf der Leinwand fortbestehen.
Immer wieder unternehme ich in meiner Malerei den Versuch einen Moment des Seins einzufangen – nicht, um ihn zu fixieren, sondern um ihn als Teil einer ewigen Bewegung zu zeigen. Im Gegensatz zur Fotografie, keine fixe Realität, sondern ein fortwährender Dialog zwischen dem, was ist, und dem, was hätte sein können. Diese Malereien stellen das Vergängliche nicht bloß dar, sie zelebrieren es.

Der Schleier, der über den Bildwelten und Figuren liegt, verdeckt nicht, sondern enthüllt die ständige Bewegung zwischen Sein und Nichtsein. Was, wenn dass das Leben selbst eine Oberfläche ist, die von der Tiefe des Moments durchdrungen ist – eine Tiefe, die uns immer entgleitet. Doch genau in diesem Entgleiten liegt der Sinn: Die Unmöglichkeit, den Moment festzuhalten, wird zur Quelle der Freiheit, der Möglichkeit, ihn immer wieder neu zu erschaffen.
Das von aller Zweckhaftigkeit gelöste Spiel des Denkens.
Im Studium beschäftigte ich mich mit Malerei, analoger Fotografie und Floristik. Mit der Zeit verbanden sich diese Bereiche zu einer medienübergreifenden Ausdrucksform. Heute dominiert die Malerei, ergänzt durch fotografische Eindrücke sowie florale und ornamentale Elemente.
Die größte Herausforderung und zugleich der größte Reiz liegt für mich darin, intuitiv und ohne Zweckbindung zu arbeiten und die Grenzen meiner Vorstellungskraft zu überwinden.
( ❉ )
GALERIE
( ✐ )
VERTEILER
Stay tuned
Gerne nehme ich Sie in meinen Verteiler auf, über den Ausstellungen und Projekte ankündigt werden.